01.02.2010

Large's Bug History Part 3

Mit einer Vorstellung im Kopf, wie ein 1303 Callook aussehen könnte,
begann ich mit den ersten Umbauten.
Das erste war der Aupuff:
Marke Eigenbau,Eingetragen war ein Alba Querrohr.
Der Umbau war nicht ganz freiwillig!
Nach einer Verkehrkontrolle gabs darauf 'ne Anzeige.
Also,auf die schnelle den eingetragenen Auspuff angebaut,
und gleichzeitig eine neue Heckschürze eingesetz.
Da der Käfer mit den dicken Walzen und 44 PS
untermotorisiert war, wurden jetzt auch schon
mal Vorbereitungen für einen leistungsstärkeren
Motor getroffen.
Vorne wurde eine geschlitzte Schürze eingebaut,
um später dahinter den Ölkühler zu verstecken.
Die Spoilerstoßstange hatte ich mir zuvor in der
Tiefgarageneinfahrt von UB's (guter Freund und auch
wieder Käfer Fahrer) Eltern abgefahren.
Die war halt doch etwas zu steil, und ich hattte
reichlich schwung!!
Dann gings ans Teile kaufen.
Hinten sollten die außenverbreiterten Kotflügel
verschwinden. Also kaufte ich bei Ostermann
passende innenverbreiterte.
Diese sollten 3 gechannelte Rücklichter tragen.
Ein damaliger guter Bekannter (G.D.) machte gerade eine
Ausbildung zum Modellbauer, und war mit Epoxydharz
und guten Ideen bei der Umsetzung behilflich.
Zudem durfte ich die Garage seiner Eltern in der Zeit
des Umbaus nutzen.
Bei MTM hatte ich ein Amaturenbrett im Porsche Style
bestellt.Dazu kamen von Käferland one piece Windows
sowie die komplette Verglasung in Bronze getönt.
Über meinen Gesellen in der Ausbildung kam ich günstig
an VDO Classic Instrumente ran, und bei Peter Kramer's
California Käfershop stand 'ne schöne Motorhaube mit
Louvers.
Natürlich wollte ich das Albarne Querrohr nicht weiter
fahren, und ich besorgte mir beim Peter noch eine
Thunderbold Single Quite Pack Auspuffanlage.
So, die Teile waren da, aber an der Karosserie sollte
auch noch einiges dem Callook Wahn weichen!

Den Käfer also erstmal weitesgehend zerlegt.
Da ich bis dahin noch kein eigenes Werkzeug hatte,
half mir dabei ein 100 Teile Koffer aus'm OBI.
Die Halbmonde in der C-Säule und
die Endrohr Aussparungen wurden verschlossen,
sowie einige andere Löcher.
Dann konnte mit der Vorbereitung für's lackieren
begonnen werden.
Unter dem, teilweise schlecht vorbereitetem, schwarzen Lack kam eim
Leuchtorange (L20B) zum Vorschein.
Die gleiche Farbe hatte UB's 1303 zu der Zeit.
Erste Rostansätze konnten problemlos entfernt werden,
bis auf die Türen.
Hier fand ich auf dem Schrottplatz passenden Ersatz.
Fertig gespachtelt und geschliffen gings dann zum Lacker.
......to be continued

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen