24.03.2010

Larges Bug History Part 7

Vom ersten Schock erholt,
(mit reichlich Bier und anderem in Budel '93)
brachte ich den Ovali zum Platz von Michael Welsch.
Die nächsten Wochen musste ich mich dann erst mal
mit den Versicherungen rumschlagen.
Glücklicherweise war der Ovali Vollkasko Versichert mit
einem geringen Eigenanteil.
Um den Wagen wieder instand zu setzen, musste ich
also erstmal auf Teilejagd gehen.
Die von der Versicherung hatten natürlich keine Ahnung was
so Teile für einen Ovali kosten.
Also hab ich bei den allseits bekannten Teilehändlern
Kostenvoranschläge für Haube,Kotflügel,Stoßstange,
Frontschürze,Endspitzen und Scheinwerfer erstellen lassen,
und an die Versicherung geschickt.
Die Versicherung hat dann die Kosten ohne murren
übernommen.
Zusammen mit dem Schadensgutachten kam dann
eine nette Summe zusammen.
Das reichte um den Ovali zu reparieren, und mehr.....

Als das erledigt war, wurde der Wagen erstmal wieder
koplett zerlegt.
Als erstes musste der Unfallschaden behoben werden.

Hier schon mal mit neuer Haube
Und neue alte Kotflügel
Jetzt konnten die neuen Endspitzen und
die neue Frontschürze eingepasst werden

Soweit passte das schon mal.
Aber da waren noch die Risse der schlechten Spachtelarbeiten.
Die sollten natürlich auch verschwinden.
Also mit Flex und feiner Schrubbscheibe bewaffnet,
fing ich an den alten Spachtel zu entfernen.
                                     
Innerhalb kürzester Zeit war in der Halle kein Licht
mehr zu sehen, da die Staubentwicklung derart groß war.
Wir entschieden und die entsprechenden Stellen zu strahlen,
und dann mit Zinn aufzubauen, um ein erneutes reissen zu verhindern.

Vorbereitung zum Sandstrahlen

Nach dem Strahlen wurde dann fleißig Zinn aufgetragen

Auch die Regenrinne wurde mit Zinn geglättet

Sowie die Stellen der entfernten Dichtungshalter ...

und die Übergänge der neu eingesetzten Endspitzen
und derFrontschürze.

An den Kotflügeln der 60er Jahre,
wurden die Blinkerlöcher verschlossen und verzinnt.

Danach wurden dann die verzinnten Stellen
nochmals gestrahlt ( diesmal etwas großflächiger )
und grundiert.

Die Rostansätze an der Heckschürze machten nach dem
strahlen klar, das auch diese erneuert werden mußte.


Auch die neuen alten Kotflügel wurden komplett
von ihrer alten Farbe befreit, sowie einige Anbauteile. 

Nach den Strahlorgien, unter dem mit Druckluft
belüftetem Astronautenhelm in der Strahlkammer
von Michael, konnte dann mit den Vorbereitungen für
das abermalige Lackieren begonnen werden .....to be continued.

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